Ihr Lieben,
Tag 12! Wir alle danken für die Kommentare und Beiträge.
Shakti hat uns ein Gedicht zur gegenwärtigen Situation geschickt, das ich auf diesem Wege mit uns teile. Beim Videogespräch mit ihr wurde mir noch einmal klar, über welche Möglichkeiten wir in dieser Zeit durch die Technologie haben. So hat sich Maria vorgenommen, in Kürze SLOW YOGA über das Internet anzubieten und ich überlege, ob und wie wir das Medium der Konferenzschaltung auch für die Sangha nutzen können, denn niemand weiß, wie lange die gegenwärtigen Maßnahmen nötig sind und wir nicht physisch zusammen kommen können. Ich halte Euch auf dem laufenden.
Von Herzen
Anadi
Wer Zeit und Muße und Freude daran hat, kann gerne einen Beitrag schicken > sadhana@heartsangha.net
Wenn du eine Rudraksha Mala bekommen hast, solltest du sie unbedingt tragen. Shiva’s Träne gewährt nicht nur Schutz, sondern unterstützt uns auch bei unserer so dringend notwendigen inneren Arbeit.
Sehr hilfreich sind auch Bäder in der Morgensonne, leichte vegetarische Ernährung, warme oder kalte Getränke mit frischem Ingwer und Kurkuma, sowie viel Vitamin C. Liebe Grüße an alle ♥️ Maria
Heute von mir ein paar Worte zur inneren (spirituellen) Ökonomie, deren Dynamik und Gesetzmäßigkeiten konträr sind zu denen der äußeren (materiellen). Das ist nicht nur interessant, sondern wer das für sich entdecken kann, beginnt ein neues Leben. Und gerade jetzt, in der gegenwärtigen Situation, in der sich schnell alles verändert, dürfen wir unsere bisherigen Einstellungen, Erwartungen und Überzeugungen anzuschauen, mit denen wir uns in dieser Welt bewegen, damit sich sich unser inneres Klima ändern kann und damit alles.
Wir haben jetzt die Möglichkeit, uns zu überprüfen und das Leben vereinfachen, in Gedanken, Worten und Taten. Aufräumen und loslassen, was nicht mehr gebraucht wird.
Wir dürfen dabei entdecken, dass dadurch kein Mangel entsteht, im Gegenteil, durch das „weniger“, entsteht Fülle, ein „genug“, begleitet von Erleichterung, Freude und Genugtuung.
So kann ein neuer Wohlstand entstehen, ein Reichtum an innerer Haltung, dessen Qualitäten sein können:
Gelassenheit, Wohlwollen, Respekt, Mitgefühl, Fürsorge, Großzügigkeit, Dienstbereitschaft, Vertrauen, emotionale Kompetenz, Selbstvertrauen, Verpflichtung, Verbindlichkeit, Ausdauer, Teilen, Vergebung, LIEBE …
Was bleibt dabei auf der Strecke?
Das „Immer noch mehr“, Mangel, Missgunst, Klage, Ärger, Missachtung, Gleichgültigkeit, Ablehnung, Geiz, Stress, Hektik, Krankheit, Isolation, Unsicherheit, Leiden, Konkurrenzkampf, Neid, Ausbeutung, Misstrauen, Rachsucht, Angst …
Lasst uns in der Zeit des Erwachens, die den meisten von uns gerade geschenkt ist, alleine, aber auch mit anderen auf die innere Spurensuche zu gehen. Ich habe für und die Meditationsmusik SUNI AI von Snatam Kaur ausgesucht, eines meiner Lieblingsstücke von ihr. Die Übersetzung heißt: LISTENING – ZUHÖREN.
Vorschlag: Suni Ai morgens nach dem Aufwachen und abends vor dem Einschlafen hören – das resoniert in den bewussten und den unbewussten Räumen in uns und initiiert das aufmerksame Lauschen des Herzens.
Viel Freude damit.
„Die Engel hören zu, Gott hört zu, ich höre zu.“
„Alle meine Schmerzen vergehen, wenn ich meinem Herz zuhöre.“
In Liebe gewidmet unserer Schwester Anna und allen, die Schmerzen ertragen.
Kitty O’Meara, eine ehemalige Lehrerin und Kaplanin in den USA, hat ein „Prosa-Gedicht“ über die gegenwärtigen Einschränkungen verfasst.
Das virale Gedicht, das eine introspektive und perspektivische Lesart der Selbstisolation bietet, trägt den Titel:
Und die Leute bleiben zu Hause.
Und lesen Bücher und hörtn zu und ruhen sich aus und üben und machen Kunst und spielen Spiele und lernen neue Arten des Seins,
und sind still.
Und lauschen tiefer.
Einige meditieren, andere beten, andere tanzen.
Einige treffen ihre Schatten.
Und die Leute beginnen anders zu denken.
Und die Menschen heilen.
Und in Abwesenheit von Menschen, die auf unwissende, gefährliche, gedankenlose und herzlose Weise leben,
beginnt die Erde zu heilen.
Und wenn die Gefahr vorüber ist und sich die Menschen wieder zusammenfinden, traueren sie um ihre Verluste.
und treffen neue Entscheidungen,
und träumen neue Bilder,
und schaffen neue Wege, um die Erde vollständig zu heilen,
wie sie geheilt worden sind.
Was für eine besondere Zeit dürfen wir jetzt erleben! Keiner hätte sich das im voraus ausdenken können, was jetzt gerade durch “Corona“ geschieht. Die ganze Welt hält inne. Ich hatte mich schon sehr gewundert seit Silvester: Warum male ich nur noch Kreise und Licht, sehr reduziert und konzentriert. Jetzt zeigt es sich warum. Es ist die Zeit der äußeren Reduktion und seelischen Tiefe. Und so ist es ein wunderbares Geschenk, dass wir diesen Weg hier in diesem Blog gemeinsam gehen. Ich danke Euch!
Den Zorn
loslassen
Die Angst hinter dem Zorn
loslassen
Die Bedürftigkeit hinter der Angst
loslassen
Das Festhalten hinter der Bedürftigkeit
loslassen
Das Loslassen hinter dem Festhalten
loslassen
Frei sein
Frei sein von
Frei sein für
Frei sein
Hartmut
THE RIVER Lieber Lipopo, dieses Lied fühle ich in Deinem blauen Gemälde, danke, danke, danke.
Urania
Herzgruss aus der Schweiz Umarmung Urania
eva
Hmmm! schon wieder so eine Fülle an Geschenken! Ja, die Vereinfachung des Lebens und die Reduktion auf´s Wesentliche lassen wahrlich eine ganz neue Fülle entstehen... und dein neues Bild lieber Li, bringt das wieder einmal auf eine ganz besonders gelungene Art zum Ausdruck - sooo schön!!! Als ich heute in den Nachrichten gelesen habe, dass die Maßnahmen nun bei uns noch weiter verstärkt werden und nun jeder, der seine Wohnung verläßt, Mundschutz tragen sollte und es in den Supermärkten sogar schon verpflichtend ist, mußte ich lauthals lachen. Wie absurd wird das wohl alles noch werden? und als ich dann weiter gelesen habe, dass die Maßnahmen vermutlich noch mindestens den ganzen April über gelten werden , hab´ ich mich gefreut - also noch ein weiteres Monat Urlaub um in die Tiefen meiner Seele eintauchen zu können - was für ein Geschenk! Lasst uns also weiterschaukeln auf der "Arche Anadi" und den Wind und die Sonne genießen auf dem großen Meer der Liebe...
Sissy Bechtolf
....ganz wunderbar- eure Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu teilen hilft mir gerade sehr auf der Suche nach Antworten auf viele Fragen, die ich mir stelle.Z.B. welches Ziel ich eigentlich mit all dem "Wollen und Streben" verfolgt habe, mit dem ich mich bisher durchs Leben peitschte. Und: Was bleibt eigentlich als Essenz meiner Lebensausrichtung übrig, wenn ich in der Selbstbestimmtheit, über die ich mich bisher definiert habe, so empfindlich eingeschränkt werde...? Da sind die Worte von Shakti richtige Türöffner, damit ich hinter meine Fassaden schauen kann..und lieber Lipopo, sehr spannend, was Du über die Entwicklung Deiner Bilder beschreibst. Sie wirken ähnlich auf mich, wie Christiane schonmal geschrieben hat: "Sie ziehen ins Licht.."Mit der Möglichkeit von Videokonferenzen wird in meinem Freundes- und Yogakreis auch gerade experimentiert. Allerdings habe ich persönlich das Gefühl, dass zuviel Technik manchmal den zarten Strom von energetischer Verbundenheit stören kann. Dann habe ich mich danach eher irgendwie zerstreut und angestrengt als genährt gefühlt. Aber vielleicht braucht es auch hier von mir mehr wohlwollendes Öffnen für neue Situationen und Möglichkeiten. Es bleibt spannend...herzlichst eure Sissy
Monika Schwert
Ihr Lieben Alle, mein tief empfundener Dank für diese erfüllenden Worte, Bilder und Klänge. In mir entsehen Ruhe und Gelassenheit. Vertrauen in das was war, was ist und in das Kommende. von Herzen grüßt euch, Monika
Lipppo
Liebe Maria! Deine Worte berühren mich sehr.
Rabiya
.... sobald ich diesen Raum betrete öffnet sich mein Herz in Liebe und Dankbarkeit zu all den Menschen die sich hier einfinden.... durch die schönen Gedichte, Lieder, Beiträge, Bilder und all die Zutaten ?... Und wieder wird mir so klar ... es geht nichts verloren .... wir sind alle miteinander verbunden ... spüren die Wellen die uns das Leben gerade reicht und das Bild der Arche Noa legt sich vor meinen Augen nieder .... diesmal nicht mit Tieren in ihrer Einzigartikeit ... sonder wir ... die Sangha ... wir singen Lieder... Mantren ... bewegen dadurch die Herzensenergie ? bis die Wellen sanfter werden und das Schiff wieder in ruhigen Gefässer das neue Land in der Ferne schon sichtbar ansteuernd ? .... Wir sind alle gehalten in dieser Energie dürfen Vertrauen und schauen auf das Neue ? Herzensdank zu dir liebster Anadi das du uns mit auf dein Boot genommen hast .... auf die Arche Anadi ... habt einen wunderschönen Tag ? bleibt gesund und munter .... Love Rabiya
Anna
Ihr Lieben, auch ich bin wieder restlos begeistert von dieser Fülle an Inspirationen! Anadi: ich be❤️ige Deinen Vorschlag mit dem Hören des Liedes vor und nach dem Einschlafen... Auch Dank für das „ An mich denken“ und die Gedanken zur inneren Ökonomie!.....Maria, danke für Deine bodenständigen Empfehlungen!....Ja, das Gedicht kenne ich auch... und Li:“ Danke für den Blauen Raum, den Du evozierst. Erinnert mich an die blaue Friedensenergie von Erzengel Michael.... Küsse an alle?????????usw........und wir sind so REICH!!! Love Anna
Maria
Liebster Li, das Bild macht mich klar ruhig und herzensgenährt, wenn ich draufschaue, oh wie gerne würde ich ich jeden Tag Stunden davor setzen und in die kühle Herzens- und Geistesklarheit der Farben eintauchen. Es beschreibt für mich absolut die Geistesqualität, um die es gerade geht. Und egal, was "die" uns "da draußen" an Berichten und Zahlen, gesellschaftlichen Einschränkungen und Prognosen präsentieren, ist diese Zeit blaue, seelische Tiefe, die alle Gefühle liebevoll einhüllt, die damit einhergehen.
Enja
Danke , lieber Anadi, liebe Maria und lieber Lipopo. ??? Einen gelungenen Tag euch allen.?
Ulla Beer
Danke, danke für die wunderbare Aufnahme von Snatam Kaur, die ich sehr mag. Und das Gedicht, das auf so schöne Art vermag das Beste aus dieser Zeit in poetische Worte zu fassen. Liebster Lipopo, danke für das Bild auf dessen Tiefe und Klarheit ich mich gerne einstimme. Tiefe und Klarheit werden uns ein guter Wegweiser für die Heilung sein. Danke!