Vollmond im Dezember

Der nächste Vollmond steht bevor:

Am 19. Dezember, dem 4. Advent, um 05:35 Uhr wird der Erdtrabant (aus unserer Sicht) maximal von der Sonne beleuchtet. Natürlich kommt es dabei auf ein paar Minuten mehr oder weniger nicht an. Es wird die längste Vollmond-Nacht des Jahres, denn nach der Wintersonnenwende am 21. Dezember werden die Nächte wieder kürzer. Deshalb wird in den USA der Dezembervollmond als Long Night Moon bezeichnet: der Lange-Nacht-Mond.

Außerdem wird dieser Vollmond auch Cold Moon genannt, also: Kalter Mond. Naturgemäß sind die Nächte im Winter besonders kalt. Bei uns trifft das momentan allerdings nur bedingt zu: Die Tiefstwerte in der Nacht liegen bei 4 bis 7 Grad. Frost gibt es nur im Alpenvorland.

Doch genau am Wochenende könnte sich das ändern, dann würden mit dem Kalten Mond die Nächte wieder kälter werden…

Der "Kalte Mond"

Bekannt als Kalter Mond oder Langer Nachtmond, ist er der Sonnenwende oder der längsten Nacht des Jahres am nächsten. Dieser Mond ist eine gute Zeit für die notwendige persönliche Reflexion darüber, wo du gewesen bist, was du gelernt hast und wohin du von hier aus gehen möchtest, damit du dich darauf vorbereiten kannst, das Alte zur Sonnenwende freizugeben.

Es ist eine gute Zeit, um zu träumen, zu teilen und deinen Optimismus zu öffnen, während du deine persönliche Wahrheit als Bezugspunkt verwendest. Ein Fokus auf Beziehungen kann emotionale Erkenntnisse bringen, indem er Menschen entweder näher zusammenbringt oder sie auseinander treibt. Das Bedürfnis nach Ausgewogenheit ist nicht nur zu berücksichtigen, sondern auch einzubeziehen. Wir studieren und begrüßen die Balance zwischen Intuition und Denken, Information und Weisheit, Tun und Sein, Aktion und Geduld, Gemeinschaft und persönlicher Zeit. Nutze diese Vollmondzeit als Vorbereitung auf die Sonnenwende und übe Optimismus, Hoffnung, Wahrheit und Neugier. 

Die Sangha

An diesem Sonntag kommen wir wieder zusammen bei den Heart Sangha Talks, dieses Mal unter dem starken Einfluss des Vollmondes. Die transformatorischen Kräfte, die wir individuell möglicherweise unterschiedlich wahrnehmen, aber denen wir kollektiv zusammen begegnen, sind stark wahrnehmbar.

Lasst sie uns gemeinsam nutzen, die Sangha weiter zu stärken in Wertschätzung und Dankbarkeit dafür, dass sie uns bis hierher getragen und begleitet hat. Wenn du es irgendwie einrichten kannst, komme am Sonntagvormittag dazu, um den Wärmestrom unserer Verbindung zu feiern. Dies ist kein Selbstzweck, sondern in seiner Essenz ein Ausdruck unserer Liebe und unseres Mitgefühls in die Welt hinein…

Lieblingsmusik von Prashanti

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