AUSGLEICH

Das Thema Bewegung mit Vertrauen und Mut ist für viele von uns Test, Herausforderung, Offenbarung und Möglichkeit zur Ausdehnung, aber nicht notwendigerweise Anlass zu Aktivität. Das kostet unter Umständen viel Energie und fördert alte Muster. Wir können uns dem natürlichen Fluss hingeben und in Ruhe und Gelassenheit betrachten, was sich entwickeln möchte, von Moment zu Moment. Durch die Betonung des Aktionsmodus, des TUN, kommt das SEIN meistens zu kurz und hier braucht es Ausgleich. Selbst wenn wir beten, nachsinnen, die Ausrichtung überdenken oder meditieren, tun wir oft immer noch und sind nicht automatisch im SEIN verankert. Dessen vornehmste Qualitäten sind Gelassenheit, Empfänglichkeit und Dankbarkeit. Diese sind oft nur verdrängt von Anstrengung, Erwartungen, Anhaften und dem Bedürfnis nach Kontrolle. Mit etwas Aufmerksamkeit können wir hier sanften Ausgleich finden, der uns sofort gut tut. Nicht das eine ist besser als das andere – sie bedingen und beglücken sich gegenseitig, wenn sie in Harmonie sind.

Hier einige Möglichkeiten für den Ausgleich. Die Liste kann kreativ erweitert werden:
innehalten
singen
tanzen
entschleunigen
pausieren
meditieren
spazieren
Massage buchen
Lieblingsgericht genießen
ausschlafen
danken für das, was gegeben und empfangen wird

Es ist die Besinnung auf den wunderbaren Tanz des weiblichen mit dem männlichen Prinzip, Mond und Sonne, Yin und Yang, SEIN und TUN, in dem diese sich ergänzen, inspirieren und ausgleichen.

Ich wünsche Euch köstlichen Ausgleich zur Ruhe, Besinnung und Stärkung.

Liebe und Dankbarkeit

Anadi

RA MA DA SA

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