Lieber Anadi,
danke für die tiefgehenden Talks und den Raum, den du dafür öffnest und
den wir alle gemeinsam füllen.
Das Thema heute, das Thema des Kalenders bewegt auch mich sehr.
Mein Beitrag für den Kalender, den ich mit der sangha teilen möchte, ist
ein Lied, ein Lied dass ich selber geschrieben habe und dass im Sommer
bei einem Retreat aus mir heraus geflossen ist.
Die Zeilen geben wieder, in welcher Weise, in welchen verschiedenen
Arten ich immer mehr vertraue:
Mir selbst, meiner inneren Stimme, meiner inneren Führung vertrauen
Der (bedingungslosen) Liebe vertrauen, mich anvertrauen
jetzt komme ich an, komme an in dem Gefühl zu vertrauen, ohne Schutz,
ohne Kontrolle, loslassen, fallenlassen
Vertrauen gehalten zu sein, gehalten zu werden, wenn ich springe….
wenn ich mich ungeschützt zeige!
Allein mich zu trauen, dies als Solo vor einer Gruppe im Zentrum stehend
zu singen, mit dem innerlich gespeicherten Glaubenssatz nicht singen zu
können, war der Ausdruck tiefen Vertrauens. Um so schöner, mich nun zu
trauen, dies auch mit euch allen zu teilen So möchte ich mit euch
zusammen schwingen… (Leider ist die Tonqualität nicht so optimal,
doch sie kommt von Herzen.)
„I trust myself, I trust in love, I trust the breath of live
and now, and now I arrive
I trust, I trust I trust“
danke, dass Ihr mit mir schwingt, Sabine
Renate Kohler
Liebe Sabine, danke für das wunderbare Lied. Wunderbar, das Du es mit uns teilst und dich traust dazu. Mir tut das Lied gerade sehr gut und erinnerst mich zu vertrauen, immer wieder neu Liebe Grüße Renate