
Das ist doch Vertrauen: Obwohl ich nicht weiß und nicht sehen kann, daran zu glauben, darauf zu vertrauen.
Und diese Worte sind auch so schön:
Vertrauen schenken
Vertrauen genießen
bedingungsloses Vertrauen
vertrauenswürdig
Vertrauensvorschuss
Urvertrauen
volles Vertrauen
Gottvertrauen
Ich könnte darin baden.
Euch allen in der Sangha vertraue ich. Obwohl ich es nicht sicher wissen kann, gehe ich davon aus, dass ihr es gut meint mit mir, und dass ich es wagen kann, mich immer mehr zu zeigen mit allem, was ich bin.
Sooo froh und dankbar, dass es euch, dass es uns gibt,
Ortrud ❤️
May the blessings of God rest upon you
May God’s peace abide with you
May God’s presence illuminate your heart
Now and forever more
Mögen die Segnungen Gottes auf dir ruhen
Möge Gottes Friede mit dir sein
Möge Gottes Gegenwart dein Herz erleuchten
Jetzt und für immer und ewig
ZWILLINGE IN DER GEBÄRMUTTER UNTERHALTEN SICH:
„Glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“
„Ja, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir
wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir stark genug sind für das was uns erwartet.“
„Ah geh, das gibt es doch nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?“
„Das weiß ich auch nicht genau. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?“
„So ein Unsinn! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit. dem Mund essen, so eine komische Idee. Es gibt doch die
Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das Herumlaufen gar nicht, die Nabelschnur ist ja jetzt schon viel zu kurz“
„Doch es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“
„Es ist noch nie einer zurückgekommen von ’nach der Geburt‘ Mit
der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben ist eine Quälerei und dunkel.“
„Auch wenn ich nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen
und sie wird für uns sorgen.“
„Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“
„Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben ni ihr und durch sie. Ohne sie können wir gar nicht sein!“
„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…“
(nach Henry Nouwen)
Renate Kohler
Liebe Ortrud, die Geschichte ist so tief und wahr und wie Du das vertrauen beschreibst so wunderbar....wenn ich da hinspüre, empfinde ich tief dieses Vertrauen....danke.... ich vertraue Renate
Sonia Harel
Danke liebste Herzensschwester fuer diese schoene Geschichte und Deine Worte. Auch bei Dir habe ich das Gefuehl des vollkommenden Vertrauen, so schoen das es Dich gibt.
Friederike
Tolle Geschichte ❤️