Ich würde sagen: „Der Ausdruck und die Wahrnehmung göttlicher Schönheit“.

Was meint das konkret für mich? Ich erlebe es als diese Momente, in denen alles still zu stehen scheint, in denen alles ganz ruhig, klar und einfach nur da ist. Ich merke, ich suche hier nach Worten, da es mir schwer fällt, es in Worte zu fassen.
Ich könnte aufzählen, was ich als Segen erlebe – all das, für das ich Dankbarkeit erfahre. Aber, wenn ich ganz ehrlich bin, ist das häufig nur ein Ausdruck meiner Gedanken; meines Wissens um das, wofür ich dankbar sein kann.

Bis dann wieder so ein Moment erscheint – in dem mich die Dankbarkeit – der Segen – die göttliche Schönheit – einfach wie eine Welle ganz erfüllt. Das sind für mich Momente des Segens.

Zumeist erlebe ich diese Momente, wenn sich die göttliche Schönheit in der Natur ausdrückt. Wenn das zarte Zwitschern eines Vogels mich aus meinen Gedanken holt, wenn eine Blume in ihrer unglaublichen Zartheit sich zeigt, wenn der Wind über meine Arme streicht und immer wieder auch mal, wenn ich die Botschaften der Bäume höre.

Und ich erlebe es als Segen, dass die Natur mit ihren immer währenden Jahreszeiten, die unglaubliche Zuversicht gibt, dass alles immer wieder erblüht. Und selbst in den vermeintlich kalten, dunklen Zeiten – wenn man seine Sinne dafür öffnet – unaufhörlich ihre Schönheit zeigt.

Ja, das ist für mich Segen. Die göttliche Schönheit in ihrem natürlichen Ausdruck.

Namaste

Doris