…bedeutet für mich in erster Linie, daran zu glauben, dass das Leben es grundsätzlich gut mit mir meint… 

…dass ich mit allem versorgt werde, was WIRKLICH wichtig ist, und was ich brauche, um mich und das Leben 

immer mehr verstehen zu lernen- auch wenn das wahrlich nicht immer deckungsgleich ist mit dem, was ich 

mir gerade wünsche… 

Anadi hat so schön ein Verständnis beschrieben, das aus höheren Quellen als der von Rationalität gespeist wird. 

Ja, auf diesen Weg geht es dann, wenn mein Kopf nicht mehr weiter weiss und ein Anteil in mir jammert und klagt, weil sich 

eine bestimmte Sehnsucht einfach nicht erfüllt. (…obwohl ich mich doch soooo anstrenge…) 

Wenn ich vertraue, traue ich mir etwas zu. 

Und gewissermassen meinem Gegenüber auch. Das stärkt uns ja dann beide! 

Es hat auch mit Vertrauen zu tun, dass ich diesen Text jetzt einfach schreibe und abschicke, ohne ihn gedanklich noch 

-zig mal zu „zerpflügen“ und korrigieren zu wollen. 

Dabei vertraue ich in unsere Gemeinschaft und darauf, dass ich das hier „einfach so “ machen darf… 

Wenn ich auf das Foto anbei schaue, erinnere ich mich ebenfalls an einen Moment des Vertrauens: 

Die Arme dem Leben gegenüber weit, frei und leicht geöffnet, weil ich mich gerade so unbeschwert, verbunden und wohl behütet fühle- 

Dieses Grundgefühl kann ich auf Korfu und in der Heart Sangha immer wieder nähren. 

Deshalb bin ich ja so gerne bei und mit euch!!! 

Mit lichten und wärmenden Herzensgrüßen 

eure Sissy